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Altersdiversität ist weltweit unterschiedlich ausgeprägt – doch was bedeutet das für Unternehmen? Bei der Coffee Break 50+ im August gab Petra Sorge dos Santos spannende Einblicke in die Generationenverhältnisse in Brasilien und Nigeria. Gemeinsam mit zwei Gästen aus dem globalen Süden wurden Herausforderungen und Lösungen diskutiert.
Altersstrukturen im globalen Süden: Unterschiede und Gemeinsamkeiten
Die Altersverteilung und das Zusammenspiel der Generationen unterscheiden sich in Brasilien und Nigeria deutlich von Europa. Während in vielen westlichen Ländern die Bevölkerung altert, sind Gesellschaften des globalen Südens oft durch eine junge Bevölkerungsstruktur geprägt. Doch welche Auswirkungen hat das auf die Arbeitswelt?
Herausforderungen der Altersdiversität in Unternehmen
Unternehmen in Brasilien und Nigeria stehen vor anderen, aber vergleichbaren Herausforderungen im Umgang mit Altersdiversität. Themen wie Wissensweitergabe, Hierarchieverständnis und die Integration älterer Mitarbeitender in moderne Unternehmensstrukturen spielen auch dort eine Rolle. Die Impulsgeberin und ihre Gäste stellten innovative Ansätze vor, mit denen Unternehmen intergenerationelle Zusammenarbeit fördern.
Erfolgreiche Strategien zur Integration der Generationen
Beispielhafte Maßnahmen zur Förderung von Altersdiversität wurden vorgestellt, darunter Mentoring-Programme, generationenübergreifende Teams und spezifische Weiterbildungsangebote für ältere Beschäftigte. Diese Ansätze zeigen, dass Vielfalt ein Erfolgsfaktor für Unternehmen ist – egal in welchem Land.
Fazit: Altersvielfalt als globale Chance begreifen
Der Coffee Break 50+ machte deutlich: Altersdiversität ist eine globale Herausforderung, bietet aber auch große Chancen. Unternehmen, die Generationen gezielt zusammenbringen, profitieren von einem besseren Wissenstransfer, einer stärkeren Innovationskraft und einer inklusiveren Unternehmenskultur. Der Blick nach Brasilien und Nigeria zeigte, dass es sich lohnt, bewährte Ansätze aus verschiedenen Kulturen zu adaptieren.